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Skilanglauflager 2023

Artikel von:

Frau Menzel, Frau Heller, Herr Bityakov, Herr Rapp

19. Januar 2023

Unser Skilager einmal anders vorgestellt. Der folgende Text stammt vom Abschiedsabend, die Schüler haben Adjektive genannt, ohne zu wissen, dass diese in einen vorgefertigten Lückentext eingefügt werden. Lest selbst was daraus entstand:

Das positive Skilanglauflager der schlauen 7. Klassen im schönen Jahr 2023

Gleich zu Beginn des neuen, tollen Jahres trafen sich früh morgens die mastigen Langläufer der -babyblauen 7a, der schwarzen 7b, der dunklen 7c und der papatastischen 7d. Mit dem hellen Bus und einigen kleinen spartanischen Zwischenfällen fuhren wir ca. eine Stunde bis zum saftigen Sportzentrum Rabenberg.

Nach der roten Zimmereinteilung gab es ein kreatives Mittagessen. Danach haben sich die leuchtenden Schüler für die lustige Sporthalle langweilig gekleidet und auch die seltsamen Lehrer haben sich für die erste begabte Sporteinheit bereitgemacht. Da nämlich leider kein olivgrüner Schnee lag, wurde das gemütliche Sportprogramm auf die bunten Sportstätten des Rabenbergs verlegt.

Zunächst haben sich die musikalischen Schüler in der farblosen Sportart Squash beweisen müssen. Der gruselige Herr Rapp hat dabei die Liebe zum Sport neu entdeckt. Weiter ging es mit Hallenbiathlon, was mit einer aufregenden Runde auf Rollen und Gymnastikmatten endete.

Die müden Kirchberger stärkten sich mit einem hässlichen Abendessen (A.d.R.: das Essen auf dem Rabenberg war vorzüglich und reichlich!!!), bevor es zum dummen Schwimmen in die wuselige Schwimmhalle ging. Die fette Laola-Welle rundete den ersten kleinen Abend schön ab.

Auch am farbvollen Mittwoch wollte leider kein kalter Schnee fallen, weshalb wir warm nach dem fantastischem Frühstück wieder direkt die lustige Sporthalle in Anspruch nahmen. Die vollen Schüler behaupteten sich zum einen bei einem explosiven Doppelturnier im Tischtennisraum, wobei sich Max Sch. und Jan Niklas gegen Finn Luca und Jonas im Finale durchsetzen konnten.

Zum anderen schwitzten die jungen, hilfsbereiten Sportskanonen beim Floorball-Turnier. Danach mussten sich natürlich alle Klipschigen bei einem ‚controlled‘ (überwachten) Mittagessen stärken. Dabei hatten wir immer einen freiwilligen, köstlichen Tisch-Abwisch-Meister zur Stelle.

Aufgrund des bombastischen Wetters (in Wirklichkeit war es eher stürmisch und etwas verregnet) hatten wir beste Bedingungen für den nächsten Programmpunkt: eine schmächtige Wanderung durch das schöne, schmakofatzige Erzgebirge mit unvorhergesehenen, schnellen Tücken und Einschränkungen und sportlichen ungewollten Vorkommnissen. Aber wir haben ja gelernt: Handys wachsen wie Pilze im Wald, man kann sie einfach am Wegrand liegen lassen. Jedenfalls war da jemand ziemlich erleichtert, als der waghalsige „schlafende“ Herr Rapp sich in schmutzige Gefahr begab und das klassische
verlorengegangene Handy rettete. Anschließend musste die besagte, epische Handygruppe querfeldein über Bike-Trails zur Unterkunft zurückfinden. Dabei hätte sich die ängstliche Frau Heller „in Pink“ geopfert, falls ein Biker entgegengekommen wäre. Flach lief sie 50m voraus.

Zum Aufwärmen ging es vor dem Abendessen noch einmal in die spirituelle Schwimmhalle, besser gesagt mit ca. 40 angenehmen Schülern in das komplizierte Mini-Warmbecken. Einige interessante Mädchen übten sich voller Begeisterung in neuen teuren Sprüngen.
20 Uhr war das spritzige „unsportliche“ Sportprogramm noch lange nicht vorbei. Bis 22 Uhr wurde um die Wette gekegelt, wobei sich zwei eindeutige Sieger herausgestellt haben: nämlich David und Frederik, dicht gefolgt von dem süßen Herrn Rapp und Pauline bzw. in der anderen loyalen Gruppe gefolgt von Annika und Leo.

Parallel wurde sauer geklettert. Dabei hatten wir Hochachtung vor Johanna, Sarah und Celina, und noch anderen, die die 9m hohe Kletterwand mehrmals mit Bravour meisterten.
Nach diesem komischen Tag schliefen alle sehr schnell ein, bis auf die zwei Schülerinnen, die eine gaaaaanz besonders wichtige Frage gegen Mitternacht hatten. Als sie völlig überrascht im Gang auf die vier richtigen Lehrer trafen, hatten die zwei leisen Mädels ihre unglaublich wichtige Frage wieder vergessen.

Am nächsten Morgen wurden unsere runden Schüler von Herrn Bityakov mit lustvoller Rammsteinmusik geweckt. Die Müdigkeit war in ausnahmslos allen Augen niedrig zu erkennen. Die Stimmen einiger bekannter, fiktiver Sportskanonen waren schon in Mitleidenschaft gezogen worden. Auch die Sonnenbrillen-Gang schaffte es nicht mehr, ihr Motto völlig durchzuziehen und trug ihre dreibeinige Sonnenbrille nicht mehr zu jeder unsympatischen Zeit und an jedem seriösen Ort.

Da auch am dritten Tag der Schnee streikte, schnallten sich die glaubwürdigen Kirchberger statt Skier in der Sporthalle die wertvollen Inlineskates an. Viele winterlichen Mädels zeigten hier ihre bisher nicht bekannten Talente, sodass sogar die weihnachtlichen Jungs plötzlich Lust verspürten, sich auf den acht Rollen auszuprobieren. Einige machten in kürzester Zeit bemerkenswerte „traurige“ Fortschritte. Ein großes Lob verdienen auch alle ordentlichen Helfer, die zu Fuß die rollenden Anfänger unterstützt haben.
Gleichzeitig zockten einige törichte Jungs ein abgenutztes Fußballspiel und wieder andere verfügbare Schüler Tischtennis.

Bis zum Mittagessen waren alle 45 „schwerhörigen“ Schüler wieder voll im Modus und topfit. Auch die Vergesslichkeit vieler mutiger Mädchen und Jungen hatte endlich abgenommen und die vier klebrigen Lehrer mussten nicht mehr ständig alles hinterher schleppen.

Am Nachmittag folgte die nächste und letzte massige Sporteinheit: ein eckiges Zweifelderball-Turnier mit drei Mannschaften: das bewegliche Team von Tyler, das wendige Team von Calvin und das defensive Team von Nino. Parallel fand ein offensives Squash-Battle statt, was in ein Kopf-an-Kopf-Rennen überging und mit einem sonnigen Sieg für Jonas und Finn Luca mit 230 Punkten endete.

Schließlich freuten sich alle nach drei Tagen - gefüllt mit zahlreichen tiefen Sportevents - auf ihre freie Zeit, auch um sich auf den Abschlussabend vorbereiten zu können. Dieser war von vielen kreativen Ideen geprägt und so konnten wir am Freitag zwar etwas müde aber gesund und fröhlich wieder die Heimkehr antreten und kamen pünktlich in Kirchberg an.

Wir vier uncoolen Lehrer sind ziemlich zufrieden mit allen 45 jungen Schülern. Ihr seid echt ein talentierter Haufen. Außerdem hoffen wir, dass ihr trotz Schwitzen und Grenzerfahrungen vor allem Spaß mit euren deprimierenden Mitschülern hattet und dieses verführerische Skilanglauflager 2023 ohne feuchten Schnee nicht so schnell vergessen werdet.

Es hat uns Spaß gemacht mit euch, eure Sportlehrer: Frau Menzel, Frau Heller, Herr Bityakov und Herr Rapp

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Auf den Skiern standen wir nicht, aber hatten doch ein Lächeln im Gesicht!

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